“Süßes, sonst gibt’s Saures!” ist ein Ausspruch, den man immer öfter auch vor deutschen Haustüren im Oktober hört. Der gruselige Feiertag erfreut sich auch in Europa stetig wachsender Beliebtheit. Aber wie spaßig ist das Fest für unsere vierbeinigen Freunde?
Ständig klingelt es an der Tür, immer stehen neue Leute vor der Haustür, alle haben verrückte Kostüme an und die Süßigkeiten auf dem Tisch riechen auch sehr verführerisch.
Halloween kann eine sehr verwirrende Angelegenheit für Hunde sein. Sie können leicht überreizt und nervös werden. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die du beachten kannst, damit auch dein Liebling Spaß an dem Gruselfest hat.
15 Tipps für ein angstfreies Halloween für deinen Hund
Halloween mit Hund Zuhause
- Sorge dafür, dass deine Fellnase ausgelastet ist. Das tust du am besten mit einem langen Spaziergang, bevor die Festivitäten losgehen. Vergiss nicht: Manche Leute fangen schon früh an sich zu verkleiden und auf den Straßen ihr Unwesen zu treiben. Am besten hast du also ein paar Leckerlis oder das Lieblingsspielzeug deines Hundes dabei, um ihn abzulenken, wenn draußen etwas Aufregendes passiert.
- Stelle sicher, dass dein Vierbeiner einen ruhigen Ort für sich hat. Dieser sollte so weit weg von der Haustür sein wie möglich. Du kannst auch einen Raum wählen in dem zum Beispiel der Fernseher läuft, aber vergiss nicht, Hunde haben ein sehr sensibles Gehör und hören die Klingel wahrscheinlich trotzdem. Ein Bett in einer Hundebox mit bequemen Kissen und einer Decke darüber hilft, alle Geräusche zu dämpfen. Es kann auch hilfreich sein, deinem Hund ein Kauspielzeug oder ein Futterpuzzle zu geben, um ihn abzulenken - oder jemanden (in normaler Kleidung!) bei einem nervösen Hund zu lassen, um ihn zu beruhigen.
- Schließe im selben Raum einen ADAPTIL Calm Verdampfer an, um deinem Hund zu helfen, ruhig zu bleiben. ADAPTIL setzt "beruhigende Botschaften" frei, um eine sichere Umgebung für deinen Hund zu schaffen, insbesondere in Situationen, in denen er unsicher ist, wie bei lauten Geräusche oder neuen Besuchern. Und gerade zu Halloween - wo wir immer mit dem Unerwarteten rechnen müssen - ist es wichtiger denn je, deinem Hund beim Entspannen zu helfen.
- Wenn dir kein extra Raum zur Verfügung steht, solltest du deinen Hund an die Leine nehmen, damit er nicht weglaufen kann, wenn du die Tür öffnest. So fühlen sich auch deine Besucher weniger eingeschüchtert, wenn sie einem aufgeregten Hund begegnen - zwinge deinen Hund nicht, mit Besuchern zu interagieren.
- Hast du vor dich auch zu verkleiden, lass deinen Hund bei deiner Verwandlung zusehen und gib ihm genügend Zeit, dich zu beschnuppern und sich an dein “neues Ich” zu gewöhnen.
- Wenn deine Fellnase zu aufgeregt wird, weil es die ganze Zeit an der Tür klingelt, klebe einen Zettel an den Eingang, auf dem du deine Besucher darum bittest zu klopfen, anstatt zu klingeln. Einige Hunde reagieren weniger empfindlich auf Klopfen als auf Läuten.
- Wenn dein Hund jedoch Anzeichen von übermäßiger Ängstlichkeit zeigt, musst du vielleicht die Feierlichkeiten auslassen und alle Lichter ausschalten, um Besucher davon abzubringen, vorbeizukommen - oder eine Schachtel mit Süßigkeiten vor der Tür abstellen, damit sich die Gäste selbst bedienen können.
Halloween mit Hund außerhalb von Zuhause
- Wenn du vorhast, dich dem Spaß anzuschließen und andere Häuser zu besuchen, solltest du dafür sorgen, dass jemand zu Hause bei deinem Vierbeiner bleibt, damit er bei Bedarf beruhigt werden kann.
- Wenn du dir zutraust, deinen Hund mitzunehmen, solltest du ihn immer im Auge behalten, um sicherzustellen, dass er mit dem Lärm und den gruseligen Begegnungen zurechtkommt. Er sollte eine reflektierende Weste oder ein reflektierendes Halsband tragen, damit er in der Dunkelheit gut zu sehen ist - manche Menschen sind misstrauisch gegenüber Hunden und könnten plötzliche Geräusche machen, die deinen Hund erschrecken. Achte darauf, dass deine Fellnase immer an der Leine geführt wird.
- Gehe mit deinem Hund nicht vor eine andere Haustür - die Bewohner des Hauses heißen ihn möglicherweise nicht willkommen oder haben einen Hund, der sich dagegen wehrt, dass ein anderer Hund in sein Revier eindringt.
- Achte auf heruntergefallene Schokolade oder Süßigkeiten auf dem Boden. Diese könnten Xylitol enthalten. Dieser Süßstoff kann für Hunde tödlich sein. Wenn du glaubst, dass dein Hund etwas gefressen hat, was er nicht hätte tun sollen, wende dich schnellstmöglich an einen Tierarzt, um ihn untersuchen zu lassen.
- Auch zu Hause wird es nach Halloween vermutlich jede Menge Schokolade und andere Süßigkeiten geben. Versuche diese außerhalb der Reichweite deines Lieblings zu halten.
- Mit Halloween Dekorationen solltest du besonders vorsichtig sein. Vor allem, wenn dein Hund von Natur aus neugierig ist und gerne auf Dingen herumkaut - er könnte zum Beispiel ein Knicklicht für ein Spielzeug halten und so giftige Chemikalien aufnehmen.
- Denk gut darüber nach, bevor du deinem Hund ein Halloweenkostüm anziehst. Auch wenn er für dich dann umso niedlicher aussieht, könnte ihm das Kostüm Unbehagen bereiten oder sogar seine Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigen. Er könnte sogar versuchen, sich das Kostüm vom Körper zu reißen und sich dabei selbst verletzen. Außerdem besteht die Gefahr, dass er dabei kleine Teile verschluckt, die ihm schaden könnten. Generell gilt: Manchen Hunden macht ein Kostüm mehr aus als anderen. Du solltest deinen Hund nicht dazu zwingen, etwas zu tun, womit er sich nicht wohlfühlt.
- Es ist nicht unüblich, dass manche es mit ihren Halloween-Streichen ein wenig zu weit treiben und dabei Feuerwerkskörper oder Silvesterknaller zünden. Wenn du also mit deinem Vierbeiner diesen Abend draußen verbringst, ist besondere Vorsicht geboten, um die Sicherheit deines Hundes nicht zu gefährden.
Du merkst also, es gibt einige Dinge, die du beachten kannst, um eine schöne Zeit mit deiner Fellnase zu verbringen. Mit ADAPTIL kannst du deinem Hund an Halloween dabei helfen, ruhig und gelassen zu bleiben. Das gilt übrigens auch für andere Feiertage. Wenn du dir generell Sorgen machst, wie gut dein Hund mit aufregenden Situationen zurechtkommt, kannst du immer mit deinem Tierarzt oder Verhaltenstherapeuten sprechen. Mehr Informationen findest du hier.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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