Die Bedeutung von Spaziergängen und Hundetraining
Mit deinem Hund spazieren zu gehen, ist eine Aktivität, die einen Großteil deiner Zeit und Mühe in Anspruch nehmen kann. Die meisten von uns haben nur wenig Freizeit, wollen aber dennoch, dass unser Hund das Beste aus dem Spaziergang macht.
Für deinen Hund sind Spaziergänge jedoch eine der schönsten Aktivitäten, die er ausüben kann. Sie ermöglichen es Hunden, viele Dinge zu tun, die sie brauchen, wie z. B. Erkundung, Spielzeit und soziale Kontakte.
In diesem Beitrag gebe ich dir dieselben Ratschläge zum Spazierengehen, die ich meinen Kunden gebe, wenn sie mit einem Verhaltensproblem ihres Hundes zu mir kommen. Auch wenn das Problem vielleicht nicht mit den Spaziergängen zusammenhängt, habe ich nur wenige Familien getroffen, die wissen, wie sie ihren Hund richtig ausführen, weil es ihnen niemand erklärt hat. Diese Tipps zum Gassigehen beruhen auf meinen Erfahrungen und Kenntnissen aus meinem beruflichen und privaten Leben. Lea Hirtreiter
Hundespaziergang-Tipp Nr. 1 - Das Nötigste dabei haben
Als Erstes brauchst du das Nötigste: eine 2 Meter lange Leine (wenn du einen kleinen Hund hast, brauchst du die gleiche lange Leine, aber mit einem kleinen Karabiner), ein Hundegeschirr und eine kleine Tasche mit Leckerlis.
Hundespaziergang Tipp Nr. 2 - Plane deine Route
Zweitens musst du wissen, wann und wo du rausgehen willst. Orte, an denen sich viele Menschen als auch Hunde aufhalten, sind nicht zu empfehlen. Sie sind zu anregend und können dazu führen, dass dein Hund nervös wird und keine Lust auf Erkundungen hat. Wähle stattdessen ruhige Orte mit so viel Natur wie möglich. Ideal wäre ein Spaziergang ohne Leine in den Bergen, aber das ist nicht immer möglich!
Hundespaziergang-Tipp Nr. 3 - Erlaube deinem Hund zu schnüffeln
Wenn es um Verhaltenstraining für Hunde geht, sei dir bewusst, dass du rausgehst, um deinen Hund "schnüffeln" zu lassen. Der Geruchssinn ist der am weitesten entwickelte Sinn des Hundes und er nutzt ihn, um mit seiner Umwelt in Verbindung zu treten.
Du solltest ihn nicht nur schnüffeln lassen, sondern ihn auch dazu ermutigen. Das bedeutet, dass du auf deinen Spaziergängen viele Pausen einlegst, aber das ist auch gut so, denn so können sie jeden Geruch erschnüffeln, den sie interessant finden. Manchen Hunden fällt das Schnüffeln schwer, also können wir ihnen einige Suchübungen anbieten, um sie zu ermutigen.
Hundespaziergang Tipp Nr. 4 - Kommuniziere mit deinem Hund
Du solltest dich fragen, ob es während des Spaziergangs irgendeine Art von Kommunikation zwischen deinem Hund und dir gibt. Um das herauszufinden, überprüfe, ob dein Hund dich von Zeit zu Zeit anschaut und nicht nur, wenn du stehen bleibst. Achte darauf, ob er deine Worte versteht.
Ich persönlich mag es nicht, Hunden ständig Zeichen zu geben, während wir zusammen spazieren gehen. Ich empfinde das als stressig für mich und auch für sie. Deshalb versuche ich, ihnen beizubringen, dass sie selbstständig sind und wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Das bedeutet, dass sie stehen bleiben, wenn ich stehen bleibe, dass sie niemanden anspringen oder andere Hunde anspringen und dass sie nicht an der Leine ziehen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen sie weitergehen oder etwas ignorieren sollen, das um uns herum passiert. In diesen Fällen verwende ich die Kommandos "weitergehen" und "los".
"Weitergehen" bedeutet, dass wir weitergehen müssen, dass wir nicht anhalten können, weil wir keine Zeit haben oder weil es etwas gibt, das nicht gut oder gefährlich für sie ist. Das Stichwort muss gegeben werden, bevor wir anfangen zu gehen, damit sie seine Bedeutung verstehen.
Das andere Stichwort ist "los". Es bedeutet, dass wir uns schnell bewegen müssen, entweder weil ein Hund bellt oder weil es etwas gibt, das wir vermeiden sollten. Damit die Hunde die Bedeutung verstehen, sage ich "los, los, los", während wir schneller gehen. Wenn du jemanden oder ein Tier triffst, dem du "Hallo" sagen möchtest, kannst du das Stichwort "Schau mal, wer da ist" verwenden.
Das Beste aus dem Hundetraining herausholen
Zum Abschluss meiner Tipps zum Gassigehen mit dem Hund können wir sagen, dass wir nicht darauf achten sollten, wie weit wir gehen oder wie viele Kilometer wir mit unserem Hund laufen. Stattdessen sollten wir auf die Lebensqualität unseres Hundes achten, auf die Qualität des Spaziergangs und darauf, wie ihr beide miteinander verbunden seid.
Wenn du einen Hund hast, der gerne mit anderen Hunden spielt, solltest du Vorkehrungen treffen, damit sie Zeit miteinander verbringen können. Aber vergiss nicht, dass auch Erkundungstouren und qualitativ hochwertige Spaziergänge wichtig sind, damit dein Hund ein ausgeglichenes Leben hat.
Haben dich die Tipps unserer Happy Dog Expertin zum Gassigehen mit deinem Hund dazu inspiriert, mehr zu lernen? Hier findest du alle Ratgeber unserer Experten! Oder warum kontaktierst du uns nicht direkt? Wir würden uns freuen, von deiner Situation zu hören und zu besprechen, wie wir dir helfen können. Du kannst dich auch für unseren Newsletter anmelden, um über unsere neuesten Tipps, Ratschläge und Fragen informiert zu werden.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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