Furcht und Angst sind normale Gefühle, die wir alle auf die eine oder andere Weise erleben. Aber bei Hunden mit Angstzuständen kann es zu Problemen kommen, wenn sie sich vor alltäglichen Situationen und Gegenständen fürchten. Vor allem, wenn sie diesen häufig ausgesetzt sind.
Diese Ängste können sich im Laufe der Zeit zu Phobien entwickeln, die die Qualität ihres täglichen Lebens beeinträchtigen. Und das ist das Letzte, was wir uns für unsere vierbeinigen Freunde wünschen! Egal, ob du einen nervösen Welpen hast oder ob du einfach bemerkt hast, dass dein Vierbeiner ängstlich ist. Hier sind 4 Dinge, die du wissen solltest.
Abgrenzung der einzelnen Bedeutungen
Angst - Sowohl für uns als auch für Tiere ist Angst das, was uns von Gefahren oder Dingen, die eine Bedrohung darstellen könnten, fernhält. Das ist die grundlegende Emotion, wenn wir in einer Situation Angst haben.
Furcht - Der Hauptunterschied zwischen Furcht und Angst besteht darin, dass Furcht die Erwartung einer Gefahr oder einer Situation ist, die zu einem schlechten Ergebnis führen könnte.
Nervosität - Nervosität bei Hunden hängt mit der genetischen Veranlagung und frühen Erfahrungen zusammen.
Phobie - Phobien sind eine extreme Reaktion auf einen bestimmten Auslöser, z. B. laute Geräusche. Hunde mit einer Phobie zeigen extreme Reaktionen, die in keinem Verhältnis zu dem Risiko stehen, das der Auslöser für sie darstellt.
4 Dinge, die alle Hundebesitzer wissen sollten
1. Verständnis
Die Ursache zu verstehen, ist der Schlüssel, um die Angst oder Nervosität deines Hundes zu verringern. Nimm dir die Zeit, um herauszufinden, was die Ursache für die Angst sein könnte. Wenn dein Vierbeiner nervös wirkt oder du andere Warnzeichen entdeckst, versuche, die Intensität des Reizes zu verringern, der ihn beunruhigt. Wenn z. B. jemand deinem Hund zu nahe kommt, solltest du dich entfernen und ihm den nötigen Freiraum geben, um sich zu beruhigen. Dann belohne deinen Vierbeiner, wenn er sich entspannt.
Lass uns ein anderes Beispiel ausprobieren. Du gehst gerade mit deinem neuen Welpen spazieren und stellst fest, dass der Verkehrslärm ihn zu überwältigen scheint. Versuche, deine Routine so zu ändern, dass du mit ihm zu Zeiten spazieren gehst, in denen weniger Verkehr ist oder in Gegenden, die ruhiger sind. Du kannst deinen nervösen Welpen auch langsam an die Umgebung gewöhnen, damit er sich mit der Zeit eingewöhnt.
2. Bestärkung
Wie in jeder anderen Situation auch solltest du deinen Hund niemals wegen ängstlichen Verhaltens bestrafen. Das schadet oft mehr, als es nützt. Ganz zu schweigen davon, dass es für einen ängstlichen Hund ziemlich verwirrend werden kann. Suche immer nach Möglichkeiten, deinen Hund mit positiver Verstärkung zu belohnen, anstatt zu bestrafen. Wenn du dies jedes Mal tust, wenn dein Vierbeiner eine gute Entscheidung trifft oder ein ruhiges Verhalten zeigt, baust du sein Vertrauen auf.
Falls du das noch nicht getan hast, solltest du einen sicheren Bereich und einen ruhigen Ort in deinem Zuhause einrichten. So kann er sich zurückziehen, wenn er Angst hat, oder beunruhigt ist. Gib Freunden und Verwandten Bescheid, dass sie deinen Hund in diesem Bereich allein sein kann. Das ist besonders wichtig, wenn dein Hund Angst vor Besuchern hat.
Eine weitere Möglichkeit, deinen Hund zu beruhigen, ist, selbst ruhig zu bleiben. Sprich mit sanfter Stimme und sei der Ruhepol, den er braucht, wenn er dich sucht. Denke daran, dass jeder Hund anders ist. Während einige ihre Bezugspersonen aufsuchen, verstecken sich andere vielleicht lieber.
3. Vorsorge
Vorbeugung ist einer der wichtigsten Aspekte, um die Angst des Hundes richtig zu lindern. Warum? Weil eine gute Sozialisierung von klein auf helfen kann, zu verstehen, was normal ist und was keine Gefahr für ihn darstellt. Nur weil du einen nervösen Welpen hast, heißt das nicht, dass er für immer so bleiben muss. Wenn überhaupt, ist es immer besser, die Angst im Keim zu ersticken, damit sie sich nicht zu etwas Größerem entwickelt, wenn er älter wird.
Mache neue Erfahrungen so positiv wie möglich! Das hilft deinem Vierbeiner, die Welt als gar nicht so beängstigend zu betrachten. Das bedeutet, dass er neuen Begegnungen optimistischer gegenübersteht und diese Situationen viel besser meistert.
Glücklichere Erfahrungen = glücklicherer Hund.
Führe neue Dinge langsam ein, um deinen Welpen nicht zu überfordern, und berücksichtige alle seine Sinne.
4. Laufende Unterstützung
Nervosität bei Hunden ist ein häufiges Problem. Wenn dein Hund also ängstlich ist, ist es das Beste, ihn zu unterstützen. Das kannst du entweder durch Training, professionelle Beratung durch einen anerkannten Hundetrainer/Tierverhaltensberater oder andere natürliche Lösungen tun. Wir empfehlen auch eine tierärztliche Untersuchung, um festzustellen, ob dem Verhalten deines Hundes medizinische Probleme zugrunde liegen.
Unterstütze deinen Vierbeiner während des Trainings oder wenn du damit rechnest, dass er die Situation wieder erleben wird.
Denk daran, dass unterschiedliche Situationen oft unterschiedliche Lösungen erfordern. Natürliche Methoden zur Unterstützung in bestimmten Situationen können sein:
- ADAPTIL Calm Halsband - wenn du draußen spazieren gehst und dein Hund Geräusche nicht verträgt.
- ADAPTIL Calm Verdampfer - zur Unterstützung deines Hundes, wenn er allein zu Hause ist.
- Thundershirt - Beruhigungsweste für Situationen wie Gewitter oder Feuerwerk.
- ADAPTIL Chew - zur schnellen und entspannenden Unterstützung auf dem Weg zum Tierarzt oder Hundefriseur.
- ADAPTIL Transport Spray - zur Entspannung eines nervösen Hundes, der bei Autofahrten und Reisen ängstlich ist.
Wenn du die oben genannten Dinge beachtest, kannst du deinen Hund optimal versorgen! Die Angst deines Vierbeiners ist etwas, das du mit dem richtigen Training und der richtigen Unterstützung überwinden kannst. Bleib geduldig und beharrlich bei den Lösungen, die du ausprobierst.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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