So gelingt das Kennenlernen von Welpe und Seniorhund!

Einen neuen Welpen nach Hause zu bringen, kann eine Quelle großer Freude sein, stellt aber auch eine Herausforderung dar, besonders für ältere Hunde. Ältere Hunde haben sich an ihre täglichen Routinen gewöhnt, daher kann die Ankunft eines energiegeladenen Welpen zunächst für Unruhe sorgen. Manche Hunde schließen schnell Freundschaften, während andere mehr Zeit für die Gewöhnung benötigen. Jeder Hund ist ein Individuum und reagiert unterschiedlich auf neue Bekanntschaften. Hier sind einige wichtige Tipps, wie du die Einführung eines Welpen bei einem älteren Hund stressfrei gestaltet werden kann.

Vorbereitung auf die Ankunft des Welpen

Bevor der Welpe zu Hause einzieht, hilft es, einige Vorbereitungen zu treffen. Tausche zum Beispiel Decken oder Spielzeuge zwischen beiden Hunden, sodass jeder sich an den Geruch des anderen gewöhnen kann. Das schafft eine erste Vertrautheit, die beim Kennenlernen hilfreich sein kann. Zudem sollten alle notwendigen Impfungen überprüft sein, damit der ältere Hund vor neuen Keimen geschützt ist. Bereite auch separate Fress- und Schlafbereiche vor, um Spannungen bei der Futteraufnahme oder beim Ausruhen zu vermeiden.

Erstes Treffen auf neutralem Boden

Ein erstes Treffen an einem neutralen Ort, wie einem ruhigen Garten oder während eines Spaziergangs, ermöglicht beiden Hunden, sich ohne Revieransprüche kennenzulernen. Wichtig ist, dass beide an der Leine geführt werden, aber nicht zu fest, damit sie sich frei und ohne Druck bewegen können. Erlauben den Hunden, sich langsam anzunähern und einander zu beschnuppern, und lasse dabei immer eine positive Stimmung entstehen. Stelle aber sicher, dass Spielzeuge und Futter beim ersten Aufeinandertreffen außer Reichweite sind, um mögliche Spannungen zu vermeiden.

Schrittweiser Aufbau von Nähe

In den ersten Tagen ist es sinnvoll, den Kontakt zwischen beiden Hunden schrittweise zu steigern und dabei Pausen einzulegen, wenn einer der Hunde nervös oder gestresst wirkt. Sollte der ältere Hund mit Knurren oder ähnlichem Verhalten auf den Welpen reagieren, gib ihm Raum und leite den Welpen sanft um, um Konflikte zu vermeiden. Nach und nach kann die gemeinsame Zeit dann ausgeweitet werden.

Unterstützung durch ADAPTIL

Um beiden Hunden den Übergang zu erleichtern, kann der Einsatz von ADAPTIL Calm beide Hunde unterstützen. Der Verdamper gibt Pheromone ab, die besonders für alle Hunde wohltuend sind. Für Welpen eignet sich besonders ADAPTIL Junior, das als Halsband getragen wird und ihnen hilft, sich schneller an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Wichtige Signale beachten

Jeder Hund zeigt individuell, wann er Ruhe braucht oder sich überfordert fühlt. Beobachte die Körpersprache der Hunde genau: Knurren, nervöses Zurückweichen oder beschwichtigendes Verhalten zeigen, dass eine Pause sinnvoll sein könnte. Gib den Hunden die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen des Hauses zu entspannen, ohne sich ständig begegnen zu müssen.

Geduld und Training

Der Übergang benötigt Zeit und Geduld. Plane weiterhin individuelle Zeit mit jedem Hund ein – für Training, Pflege und Spiel –, um Bindungen aufzubauen und möglichen Rivalitäten vorzubeugen. Beschäftigungsmöglichkeiten wie Kauspielzeuge und Futterpuzzles sind ideal, um einen Hund zu beschäftigen, während du Zeit mit dem anderen verbringen.

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