Ein Roadtrip mit deinem Vierbeiner kann richtig toll sein! Wenn du deinen Hund schon im Welpenalter daran gewöhnst, wird es für ihn schnell zum Alltag gehören. Aber nicht immer ist es so einfach – manche Hunde wollen einfach nicht Autofahren. Mit winseln, zittern oder bellen machen sie deutlich, dass sie nicht einsteigen möchten.
Gegen Angst beim Autofahren hilft ADAPTIL Transport. Die ausgeklügelte Pheromonkomposition hilft deinem Vierbeiner dabei, auch auf langen Touren einen kühlen Kopf zu bewahren! Einfach 15 Minuten bevor dein Hund den Wagen betritt verwenden, einwirken lassen und losfahren!
Warum hat mein Hund Angst vor dem Autofahren?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Welpen und jüngere Hunde an Reisekrankheit leiden, oft weil ihr Gleichgewicht noch nicht vollständig entwickelt ist. Aber es ist normalerweise eine Phase, aus der sie wieder herauswachsen.
Jede Abneigung, ins Auto einzusteigen - was auch immer die Ursache sein mag - könnte ein Zeichen dafür sein, dass dein Hund Auto- oder Reiseangst hat. Zu den Auslösern gehören die Assoziation mit Reisekrankheit, ein Besuch beim Tierarzt oder einfach die Tatsache, dass das Auto ein neuer, ungewohnter oder unheimlicher Ort ist!
Anzeichen dafür, dass dein Hund Angst vor dem Autofahren hat, sind u.a.:
- Speicheln
- Hecheln
- Zittern
- Bellen
- Jaulen
- Erbrechen
- Harn-, Kotabsatz
- Fluchtversuche
Wenn dein Hund diese Anzeichen von Stress zeigt, solltest du immer zuerst mit einem Tierarzt sprechen, um sicherzustellen, dass dein Vierbeiner keine Krankheiten hat. Falls es sich „nur“ um Angst vor dem Autofahren handelt, helfen folgende Tipps, um deinem Hund die Angst zu nehmen:
Tipps, um deinem Hund die Angst vor dem Autofahren zu nehmen
Positive Assoziationen schaffen
Wenn dein Hund nur mit dem Auto fährt, um zum Tierarzt zu kommen oder irgendwohin, wo es ihm nicht gefällt, ist es wahrscheinlich, dass er die Autofahrt mit einem negativen Erlebnis assoziiert.
Wenn dein Hund jedoch lernt, dass das Auto auch etwas Positives bedeuten kann - ein netter Spaziergang im Wald oder ein Ausflug in den Park zum Spielen oder um ein paar Hundekumpels zu treffen - ist er vielleicht eher bereit, auf den Rücksitz zu springen!
Etwas Vorausplanung und regelmäßige, routinemäßige Ausflüge zu schönen Orten könnten helfen, ihm seine Angst zu nehmen.
Belohne deinen Hund!
Welcher Hund mag keine Leckerlis? Wenn dein Hund Angst vor dem Auto selbst hat, können Leckerlis helfen, ihm zu zeigen, dass das Auto gar nicht so ein schlechter Ort ist.
Beginne damit, deinen Hund langsam an das Auto heranzuführen. Gehe mit ihm um das Auto herum, wenn er ruhig ist - zunächst einmal, ohne ihn hineinzusetzen. Gib deinem Hund ein Leckerli oder eine Belohnung, wenn er ruhig bleibt, sodass er eine positive Assoziation entwickelt, wenn er in der Nähe des Autos ist.
Nachdem du dies einige Male wiederholt hast, öffnest du die Tür und legst die Leckerlis ins Auto. Ermutige deinen Hund, sich die Leckerlis selbst zu holen! Belohne ihn nochmal, wenn er sich getraut hat! Zwinge ihn aber zu nichts und brich das Training ab, wenn er zu sehr gestresst ist! Leg ein paar vertraute Gegenstände wie Spielzeug oder Decken ins Auto. Vertraute Gegenstände und Gerüche helfen ihm, sich sicher zu fühlen.
Transportboxen bieten Sicherheit
Hast du schon mal eine Transportbox ausprobiert? Der kleine Raum verhindert, dass dein Hund beim Fahren zu sehr durchgeschaukelt wird und gibt ihm Sicherheit. Mache deinen Hund schon im Haus mit der Transportbox vertraut. Erst, wenn er sie als sicheren Ort akzeptiert hat, kannst du sie auch im Auto verwenden. Eine bequeme Decke, die nach ihm riecht, und sein Lieblingsspielzeug helfen ihm, sich wohl zu fühlen, wenn er in der Transportbox ist – eventuell vergisst er dabei sogar, dass er in einem Auto ist!
Übung macht den Meister
Um das Selbstvertrauen deines Hundes zu stärken, ermutige ihn, ein paar Mal ins Auto zu steigen, ohne überhaupt irgendwo hinzufahren. Zusammen mit viel Belohnung wird schnell eine positive Assoziation entstehen und er wird erkennen, dass er keine Angst vor dem Auto haben muss. Übe das erst mit ausgeschaltetem und wenn es gut klappt mit eingeschaltetem Motor. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund sich wohlfühlt, kannst du versuchen, eine kurze Strecke zu fahren.
Gut Ding will Weile haben
Es ist eine gute Idee, die Reisezeiten allmählich zu verlängern. Versuche, die Reisedauer langsam und in kleinen Schritten aufzubauen, und denke daran, deinen Hund immer zu belohnen, wenn er gut auf eine Autofahrt reagiert. Dies wird ihm helfen, das Mitfahren im Auto positiv zu assoziieren – Bald werden auch längere Autofahrten kein Problem mehr sein!
Denk daran: Wenn dein Hund Anzeichen von Reiseangst zeigt, musst du möglicherweise einen Schritt zurückgehen und es noch einmal mit kürzeren Fahrten versuchen.
Einen Fensterplatz, bitte!
Manche Hunde schauen gerne aus dem Fenster, wenn sie unterwegs sind; es kann sie beruhigen, zu sehen, was da vor sich geht. Wenn dein Hund allerdings an Reisekrankheit leidet, ist es besser, das Fenster abzudecken, damit er nicht sieht, dass sich alles schnell bewegt.
Wenn du mit deinem Hund im Auto sitzt, sorge immer dafür, dass genügend Luft zirkuliert, damit es ihm nicht zu warm wird und er sich entspannen kann.
Lasse deinen Hund nicht allein im Auto!
Sobald dein Hund gerne im Auto unterwegs ist, die Ausflüge genießt und weiß, dass das Auto ein guter Ort sein kann, ist es wichtig, dafür zu sorgen, keine negativen Assoziationen mehr entstehen zu lassen. Aus diesem Grund solltest du deinen Hund nicht länger als ein paar Minuten allein im Auto lassen - dies kann dazu führen, dass er sich gefangen und verlassen fühlt und all die positiven Gefühle, die er jetzt hat, zunichtemachen. Dies gilt vor allem dann, wenn sich dein Hund zuvor vor dem Autofahren oder dem Alleinsein hatte. Lasse deinen Hund vor allem an heißen Tagen nicht allein im Auto, denn das kann schnell gefährlich werden.
Pausen machen
Gerade vor einer langen Autofahrt solltest du deinen Hund nicht unmittelbar davor füttern – das kann unangenehme Folgen haben! Gib ihm mehrere Stunden vor der Abfahrt seine letzte Mahlzeit und mache einen ausgedehnten Spaziergang, damit er sein Geschäft verrichten kann. Ein paar Leckereien sind natürlich auch zwischendurch erlaubt und Wasser sollte vor allem an heißen Tag immer zur Verfügung stehen. Mache regelmäßig Pausen, damit dein Hund austreten, sich bewegen und strecken kann.
Benutze ADAPTIL
Verbessere das Wohlbefinden deines Hundes mit dem ADAPTIL Transport Spray, das deinem Hund im Auto sofort ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Außerdem lindert es die Symptome von angst bedingter Reisekrankheit wie Speicheln, Hecheln und Zittern. Wende das Spray 15 Minuten vor der Abfahrt im Auto oder in der Transportbox an. Wiederhole die Anwendung bei Bedarf alle 4-5 Stunden.
Fährt dein Hund gerne mit dem Auto? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!
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Wir haben dir gesagt, dass es nicht schwer sein wird!
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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