Stress wirkt sich auf uns alle bis zu einem gewissen Grad aus, und wie wir mit Stress umgehen, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Es gibt viele Möglichkeiten, die uns in solchen Situationen helfen. Wir können uns aus solchen Situationen zurückziehen, um Stress zu vermeiden, wir können Sport treiben, um die Endorphine in Schwung zu bringen, oder wir merken, dass uns ein Gespräch mit einem Freund oder einem Berater hilft.
Aber wie können wir dafür sorgen, dass sich unsere Hunde wohlfühlen, wenn sie sich in einer stressigen Situation befinden? Wie beim Menschen gibt es viele Dinge, die einen Hund in Stress versetzen können:
- Sie mögen keine Fremden.
- Sie fürchten sich vor plötzlichem Lärm, wie Donner oder Feuerwerk.
- Sie haben möglicherweise Angst vor anderen Hunden.
- Sie mögen es nicht, allein zu Hause zu sein.
- Sie haben Angst vor einem Tierarztbesuch und fangen an zu zittern.
- Oder sie fühlen sich vielleicht krank.
Stress bei deinem Hund erkennen
Es ist wichtig, dass du erkennst, wann dein Hund entspannt, gestresst oder verängstigt ist, sodass du die richtigen Maßnahmen ergreifst kannst.
|
Ihr Hund dein entspannt |
Anzeichen dafür, dass dein Hund gestresst ist |
Position der Ohren |
Entspannt und aufmerksam |
An den Kopf angelegt |
Position des Schwanzes |
Hochgehaltene, neutrale Rute oder entspanntes Schwanzwedeln |
Die Rute wird zwischen den Hinterbeinen eingeklemmt oder starr gehalten |
Augen |
Entspannt und zufrieden mit einem lässigen Blick |
Abwenden des Blicks, geweitete Pupillen, starrer Blick oder sehr große Augen, die mehr Weiß als gewöhnlich zeigen |
Körperhaltung |
Gewichtsbelastung auf allen vier Beinen und ein entspanntes Erscheinungsbild |
Eine angehobene Vorderpfote, eine Gewichtsverlagerung auf die Hinterbeine oder ein Zusammenkauern |
Töne |
Bellen oder Winseln in normalen Situationen, z. B. bei Aufregung |
Verstärktes Bellen oder Winseln, um Aufmerksamkeit zu erhalten oder ohne ersichtlichen Grund |
Verstecken oder Fliehen |
Der Hund versteckt sich nicht, wirkt entspannt und einladend, legt sich gerne hin |
Gestresste Hunde können sich hinter ihren Besitzern verstecken oder hinter Möbeln verschwinden |
Keuchen |
Hunde hecheln normalerweise bei Hitze, Aufregung oder nach dem Training. |
Sie keuchen, wenn ihnen nicht heiß ist, sie aufgeregt sind und sich nicht bewegt haben. |
Gähnen, Sabbern oder Lecken |
Hunde gähnen normalerweise, wenn sie müde sind oder sich langweilen. Sie können auch lecken oder sabbern, wenn es um die Mahlzeiten geht. |
Ein stressbedingtes Gähnen ist länger und intensiver als ein schläfriges Gähnen. Hunde können auch sabbern und sich übermäßig lecken, wenn sie nervös sind. |
Körperliche Funktionen |
Sie haben normale Harn- und Stuhlgangsgewohnheiten und genießen ihr Essen. |
Verlust der Darmtätigkeit, Stuhlgang in der Wohnung oder im Bett. Veränderter Appetit. |
19 Wege, um deinen Hund in stressigen Situationen zu entspannen
Wenn dein Hund Anzeichen von Stress zeigt oder verängstigt wirkt, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie du ihn entspannen kannst.
- Es ist wichtig, dass du ruhig bleibst und in einem entspannenden Ton mit deinem Hund sprichst. Versuche, Auslöser zu finden und vermeide Situationen, von denen du weißt, dass sie Stress auslösen.
- Sorge dafür, dass dein Hund sich regelmäßig bewegt, denn das hilft ihm, den Alltag besser zu bewältigen.
- Mentale Stimulation ist wichtig! Spiele wie Apportieren oder Verstecken helfen ihm, Vertrauen im Alltag zu gewinnen und eure Bindung zu stärken.
- Sorge dafür, dass du Spielzeug hast, das deinen Hund beschäftigt, vor allem, wenn du ihn allein zu Hause lassen musst.
- Probiere ein paar Heimwerkerprojekte aus, wie z.B. die Herstellung einer eigenen Schnuffelmatte für deinen Hund - ein entspannendes Hobby für dich und entspannend für deinen Hund!
- Trainiere deinen Vierbeiner, um ihm dabei zu helfen, sich an Situationen zu gewöhnen, wie z. B. allein zu Hause zu sein.
- Benutze einen ADAPTIL Calm Verdampfer, der dort angeschlossen wird, wo dein Hund die meiste Zeit verbringt, um eine konstante, entspannende Umgebung für ihn zu schaffen.
- Lege ein altes Kleidungsstück von dir, z. B. ein T-Shirt, in sein Bett - dein Geruch wird ihm helfen, sich sicher zu fühlen.
- Kauen ist ein natürlicher Stressabbau für Hunde, daher ist es hilfreich, ihm Kauspielzeug wie einen Kong zur Verfügung zu stellen.
- Versuche, ihn abzulenken. Wenn du zum Beispiel beim Tierarzt bist (wo viele Hunde gestresst oder ängstlich sind), gib ihm sein Lieblingsspielzeug zum Spielen und beruhige ihn, indem du ihn streichelst und mit ruhiger Stimme mit ihm sprichst. Belohne ihn, wenn er ruhig sind.
- Wenn er Angst vor Autofahrten hat, kann ein sorgfältiges Training helfen, sich an die Fahrt zu gewöhnen. Das ADAPTIL Transport Spray auch kann helfen, die Reise zu erleichtern.
- Wenn er durch Besucher im Haus gestresst wird, solltest du dafür sorgen, dass er einen Ort hat, an den er sich zurückziehen kann. Das kann ihr Bett sein oder eine Hundehöhle, die du für ihn mit ihrem Lieblingsspielzeug eingerichtet hast - mit einem ADAPTIL Verdampfer in der Nähe.
- Nimm dir Zeit, um mit ihm allein zu sein - auch wenn es nur darum geht, zusammen auf dem Sofa zu sitzen und fernzusehen.
- Wenn dein Hund Angst vor lauten Geräuschen wie Feuerwerk oder Donner hat, solltest du Maßnahmen ergreifen, um ihn zu entspannen. Thundershirt und ADAPTIL arbeiten gut zusammen, um Unruhe, Angst und Stress bei Hunden abzubauen.
- Versuche, Musik zu spielen oder den Fernseher oder das Radio laufen zu lassen, um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen.
- Hilf deinem Hund, sich selbstbewusst zu fühlen - belohne ihn, wenn er die richtige Entscheidung trifft (z.B. wenn er sich selbstständig auf einer Matte niederlässt) und neue Dinge lernt (beginne mit einfachen Hinweisen/Tricks, damit er erfolgreich ist).
- Bestrafe deinen Hund nicht dafür, dass er nicht zurechtkommt, denn das könnte das Problem für ihn noch schlimmer machen und eure Beziehung beeinträchtigen.
- Wenn der Stress deines Vierbeiners anhält, lass ihn von einem Tierarzt untersuchen - es kann einen medizinischen Grund dafür geben, dass dein Vierbeiner eine Situation nur schwer bewältigen kann.
- Suche eine professionelle Verhaltensberatung auf, um deinem Hund bei der Bewältigung der Situation zu helfen, die er als schwierig empfindet.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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