So süß dein Welpe auch ist, wenn er dir und deinen Nachbarn den Schlaf raubt, kann das die Nerven ganz schön strapazieren. Finde heraus, warum dein Welpe nachts bellt und wie du es ihm abgewöhnen kannst.
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Wenn dein Welpe nachts bellt, kann das verschiedene Ursachen haben:
Es ist wichtig, dass du dir bewusst bist, dass dein Tag-Nacht-Rhythmus etwas ganz Neues für deinen Welpen ist. Beim Züchter war er nachts schließlich nie allein. An die Geschwister gekuschelt schläft es sich besonders gut und hatte er nachts Lust zu spielen, war immer ein passender Spielgefährte vor Ort. Gerade in den ersten Nächten kann es sein, dass sich dein Vierbeiner einsam fühlt, er nicht müde ist und spielen möchte oder die Blase drückt. Gib ihm deswegen ausreichend Zeit, sind an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.
Es liegt jetzt also an dir, dem neuen Familienmitglied beizubringen, dass man in der Nacht schläft. Und dabei solltest du konsequent sein!
5 Tipps, mit denen du deinem Welpen das Bellen nachts abgewöhnst
1. Welpe bellt nachts | Zunächst - nie die Geduld verlieren!
Obwohl es natürlich frustrierend ist, wenn dein Welpe dir (und deinen Nachbarn) den Schlaf raubt, ist es wichtig Ruhe zu bewahren und geduldig zu bleiben. Dein Kleiner kann deinen Tagesablauf nicht intuitiv verstehen - das ist alles ganz neu für ihn! Sei also geduldig und vergiss nicht, dass die neue Umgebung schon verwirrend genug auf den Welpen wirkt - und das möchte er dir gerne durch Bellen mitteilen.
Du solltest ihn nicht ausschimpfen, denn das wird ihn eher verwirren, als den Lernprozess zu beschleunigen. Stattdessen solltest du ihn bestärken, dass alles gut ist und dass ihm nichts passiert, wenn er die Nacht über allein bleibt.
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2. Welpe bellt nachts | Blase voll oder Langweile?
Bellt dein Welpe vielleicht, weil er Pipi muss? Wenn dein Welpe noch klein ist, ist sein Verdauungssystem noch nicht vollständig entwickelt. Die kleine, untrainierte Blase will alle 1,5 - 2 Stunden entleert werden - auch nachts. Erst ab einem Alter von ca. 6 Monaten kannst du erwarten, dass dein Welpe über Nacht komplett einhalten kann. Und das will geübt sein!
Wenn du deinen Welpen kennenlernst, wirst du bemerken, dass es Unterschiede im Bellen und Jaulen gibt, die alle etwas anderes bedeuten. Mit der Zeit wirst du lernen zu verstehen, was er meint. Irgendwann kannst du dann auch unterscheiden zwischen „Ich muss schnell raus“ und „Mir ist langweilig! Bitte komm und spiel mit mir!"
3. Welpe bellt nachts | Wer müde ist, schläft besser
Wenn dein Welpe nachts einfach aus Langweile bellt, dann solltest du ihn tagsüber mehr auslasten. Welpen haben jede Menge Energie, die verbraucht werden will - durch Beschäftigung mit Spielzeug, Spielen mit seinem Rudel, Spaziergängen und Training.
Je nach Rasse braucht dein Welpe vielleicht ein paar zusätzliche Spaziergänge während des Tages oder ein energieraubendes Apportierspiel, um richtig ausgelastet zu sein. Versuche deinen Welpen vor dem Schlafengehen nochmal auszupowern (am besten mit einem langen Spaziergang und nicht mit einer Runde toben, die ihn auf 180 bringt).
4. Welpe bellt nachts | Spielzeug gegen Langeweile
Wenn dein Welpe dann nachts aufwacht, ist immer etwas in seiner Nähe, mit dem er sich beschäftigen kann. So ist ihm nicht langweilig und er muss seine Energie nicht auf etwas anderes richten. Wenn du ihm das Spielzeug noch vor dem Einschlafen gibst, dann ist er zunächst einmal damit beschäftigt und wird dabei langsam schläfrig. Außerdem verbindet er dann das Schlafengehen mit etwas Positivem. Besonders nützlich sind Spielzeuge, in denen Futter versteckt ist. Daran kann dein Welpe lecken, und das beruhigt ihn, z.B. wenn es ihm noch schwerfällt, nachts allein zu bleiben.
5. Welpe bellt nachts | Fühlt er sich sicher & geborgen?
Allein zu schlafen ist für Welpen zu Beginn eine Umstellung, denn beim Züchter waren immer Geschwister da, an die er sich kuscheln konnte. Manche Welpen fühlen sich in den ersten Nächten allein, unsicher oder sind sogar etwas ängstlich.
Gestalte den Schlafplatz deines Welpen so, dass er sich besonders sicher und geborgen fühlt. Das Hundebett sollte weich und kuschelig sein, viele Hunde mögen auch eine überdachte Hundebox, in der sie sich sicher fühlen. Spielzeug, Kuscheltiere, Decken oder eventuell sogar eine Wärmflasche sorgen für den extra Wohlfühleffekt. Schließe auch die Fenster und Fensterläden, falls ihn Geräusche oder Schatten von draußen verunsichern.
Wenn du alle Ratschläge umgesetzt hast, aber dein Welpe nachts immer noch viel bellt oder jault, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Ein Besuch beim Tierarzt schafft Klarheit.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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