Ich muss zugeben, dass ich Baden noch nie so richtig gut fand! Aber ich weiß, dass meine Menschen gerne einen sauberen Hund haben. Sie haben viel Zeit damit verbracht, mir zu zeigen, dass es wirklich nicht so schlimm ist.
Wenn ich jetzt ein Bad, Wasser und Hundeshampoo sehe, bin ich viel entspannter und nehme alles ganz gelassen hin, auch wenn es nie meine Lieblingsbeschäftigung werden wird.
Hunde werden schmutzig! Das liegt in unserer Natur. Wir lieben es, uns in - manchmal recht ekligen - Dingen zu wälzen oder in Pfützen zu springen. Es macht uns persönlich gar nichts aus, dass wir danach vielleicht ein bisschen riechen. Meine Menschen sehen das allerdings etwas anders!
Als ich ein Welpe war, haben wir gemeinsam etwas gelernt: Ich, dass ich, wenn ich schmutzig bin, gebadet werde, wenn wir nach Hause kommen und meine Menschen, wie sie mich als Hund so baden, sodass das Ganze viel entspannter für alle Beteiligten ist.
So läuft meine Badezeit jetzt ab:
Den Hund auf hundefreundliche Weise baden
- Wenn du weißt, dass ihr einen schlammigen Spaziergang vor euch habt, weil das Wetter vielleicht nicht so toll ist, solltest du dich vorbereiten. Meine Menschen sorgen zum Beispiel dafür, dass alles, was wir brauchen, griffbereit ist, wenn wir zurückkommen: Handtücher, Shampoo, Bürste - und natürlich ein paar Leckerlis, denn ich bin immer ein guter Hund und habe dann ein Leckerli verdient!
- Wenn möglich, halte diese Dinge in einem warmen, geschlossenen Raum bereit. Warm, damit dein Hund es bequem hat, und geschlossen, damit der Rest deiner Wohnung nicht nass wird, wenn dein Vierbeiner plötzlich findet, Fangen spielen wäre doch ganz nett. ;-)
Vergewissere dich, dass dein ADAPTIL Calm Verdampfer in der Nähe des Ortes eingesteckt ist, wo du den Hund badest, z. B. in der Nähe des Badezimmers. Das wird ihm helfen, sich zu entspannen.
- Wenn ihr einen offenen Wohnbereich habt, solltest du deinen Vierbeiner an die Leine nehmen. Denn vielleicht hat er die Idee mit dem Fangen spielen auch nach dem ersten Abtrocknen noch nicht ganz vergessen.
- Lege eine rutschfeste Matte auf den Boden der Badewanne, damit dein Hund nicht ausrutschen kann. Einige Hunde bekommen Panik, wenn sie keinen Halt haben und das verhindert Unfälle.
- Hilf deinem Hund, in die Badewanne zu steigen und belohne ihn mit Leckerlis, wenn er sich gut benimmt.
- Verwende, wenn du hast, eine sanfte Brause, oder eine kleine Schüssel, um das Wasser langsam über deinen Hund zu gießen. Fange hinten bzw. an den Beinen an - das akzeptieren die meisten Hunde besser.
- Verwende nur lauwarmes Wasser. Zu kalt könnte es einen Schock auslösen, und zu heiß könnte es natürlich zu Verbrühungen führen!
- Reibe das Shampoo sanft in das Fell, aber halte das Wasser und das Shampoo möglichst vom Gesicht, den Augen und den Ohren fern. Im Übrigen mag ich es sehr, wenn meine Menschen die Gelegenheit nutzen und mir eine Massage geben.
- Spüle das Fell immer sehr gründlich aus, um sicherzustellen, dass kein Shampoo mehr vorhanden ist.
- Wenn dein Hund langes Fell hat, hilft es, ihn zu bürsten, bevor er in die Wanne steigt, um Verfilzungen zu vermeiden oder spezielles Shampoo für Langhaarhunde zu benutzen.
- Ist das Shampoo ausgespült und das ablaufende Wasser wieder klar, drücke sanft das überschüssige Wasser aus dem Fell. Mit einem Handtuch kannst du dann weiteres Wasser entfernen.
- Sei auf das unvermeidliche Schütteln vorbereitet! Einige sehr schlaue Menschen haben im „New Scientist“-Magazin berichtet, dass das Schütteln von Hunden, wenn sie nass sind, eine Überlebensstrategie ist: Das Wasser verdrängt die in unserem Fell eingeschlossene Luft, und durch das Schütteln wird das Wasser schnell abtransportiert, damit uns nicht kalt wird. Aber unter uns gesagt - es macht auch Spaß, meine Menschen nass zu machen, wenn ich mich schnell genug schüttele! Wenn ich sie quieksen höre, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe!
- An schönen Tagen lege ich mich nach dem Baden in die Sonne, um trocken zu werden. Andernfalls legen meine Menschen ein paar alte Handtücher an die warme Heizung, damit ich mich zusammenrollen und wärmen kann.
- Mein Kumpel, der Golden Retriever ein paar Häuser weiter, wird mit einem Föhn getrocknet! Er musste sich erst an das Geräusch und das Gefühl gewöhnen - inzwischen liebt er es aber sehr und besteht darauf.
Zusätzliche Tipps, die das Baden deines Hundes besser machen
Der Schlüssel zum Badeglück ist, das Baden zu einer positiven Erfahrung für uns zu machen. Also geh es langsam an - und sei bereit, nass zu werden!
- Verwende immer ein spezielles Hundeshampoo. Diese sind extra so entwickelt worden, dass sie unserem Fell keine Öle entziehen. Bitte verwende keine Menschen-Shampoos, da diese unsere Haut austrocknen und reizen können.
- Erlaube deinem Hund, sich an den Ort zu gewöhnen, an dem er gebadet wird. Indem du das Badezimmer zu einem Ort machst, mit dem er positive Assoziationen verbindet, kannst du deinem Hund das Gefühl vermitteln, dass das Bad ein fester (und guter) Bestandteil eures täglichen Lebens ist!
- Hilf deinem Hund, sich bereits außerhalb der Wanne an die Geräusche der Brause und des Wassers zu gewöhnen, ohne dass er damit in Berührung kommt.
- Es kann auch hilfreich sein, ihm beizubringen, einige Kommandos wie "Sitz" und "Bleib" zu üben, während noch kein Wasser in der Badewanne ist.
- Du kannst ihm auch eine sanfte Massage geben (entweder neben oder schon in der Badewanne - ohne Wasser oder Shampoo). Das wird ihm helfen, sich an die Handgriffe zu gewöhnen.
- Lobe und belohne ihn für jede ruhige und positive Reaktion auf jeden Schritt, damit er positive Verknüpfungen herstellt. Wird er unsicher, gehe einen Schritt zurück im Training.
- Wenn Kinder zu eurer Familie gehören, können sie sich beteiligen und deinem Hund Leckerlis geben, wenn er entspannt bleibt! Ablenkungsmanöver MEINER Menschen bestanden übrigens anfangs darin, hundefreundliche Erdnussbutter auf den Badewannenrand zu schmieren. Eine Schleckmatte, die man am Wannenrand befestigen kann, ist ebenfalls hilfreich.
- Du kannst deinen Hund auch in deinen normalen Alltag im Bad integrieren. Ich sitze zum Beispiel immer neben meinem Frauchen, wenn sie ihr Haar wäscht und föhnt. Früher hat sie manchmal zwischendurch auch mein Fell geföhnt, obwohl ich gar nicht nass war, damit ich mich dran gewöhne. Sehr schlau, denn jetzt kenne ich den Föhn und erschrecke mich nicht mehr, wenn sie ihn nach dem Bad bei mir benutzt.
- Wenn wir nicht gerade sehr schlammig und nass sind, müssen Hunde nur alle zwei bis drei Monate gewaschen werden, um eine Ansammlung von Schmutz, Fett und Bakterien zu vermeiden, die zu Hautinfektionen führen kann.
- Regelmäßige Fellpflege ist aber trotzdem wichtig und trägt dazu bei, das Fell deines Hundes gesund zu halten. Es ist außerdem eine gute Gelegenheit, zum Beispiel die Pfoten und Krallen deines Hundes zu überprüfen - vor allem, wenn er im Schnee unterwegs war. Das sollte direkt vom Welpenalter an in euren Alltag integriert werden.
- Manchmal kann es vorkommen, dass wir uns mehr kratzen als sonst. Wenn du dies beobachtest, solltest du deinen Hund kontrollieren und ggf. beim Tierarzt vorstellig werden, um zu prüfen, ob er ein Hautproblem, Flöhe oder Zecken hat.
- Übrigens mögen manche Hunde Musik. Ich finde Mozart zum Beispiel recht entspannend beim Baden! Manchmal spielen wir oder üben Tricks, wenn wir mit dem Baden fertig sind. Das lenkt mich von meinem feuchten Fell ab und hilft mir auch, mich zu bewegen, um trocken zu werden und nicht zu frieren.
Kein Bad für mich, danke
So sehr sich manche Menschen auch bemühen - einige Hunde sind nicht von einem Bad zu überzeugen. In diesem Fall solltest du dich für eine wasserlose Variante entscheiden, wie z. B. spezielles Trockenshampoo. Alternativ kannst du auch einen Profi in Betracht ziehen. Oft kann es hilfreich sein, wenn ein Hund in einer fremden Umgebung gepflegt wird, in der er noch keine Erfahrungen gesammelt hat. Und Hundefriseure sind darin geschult, mit ängstlichen Hunden zu arbeiten. Ich habe übrigens beobachtet, dass einige von ihnen ADAPTIL verwenden, um ihre vierbeinigen Kunden zu entspannen - genau wie wir das zu Hause machen!Bei kaltem, nassem Wetter zieht mir mein Frauchen häufig einen Mantel an. Das hält mich nicht nur warm, sondern verhindert auch, dass mein Fell zu schmutzig wird, wenn ich mal eine schöne große Pfütze finde. Dann muss sie nur noch meine Füße, meinen Bauch und meinen Schwanz mit Handtüchern abtrocknen - und der Mantel darf in die Waschmaschine! So kann man sich zumindest häufiges Baden sparen.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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