Viele Hundebesitzer müssen ihren vierbeinigen Liebling während der Arbeitszeit zuhause lassen. Die meisten Hunde gewöhnen sich schnell daran, dass ihre Herrchen regelmäßig das Haus ohne sie verlassen und wissen, dass sie wieder zurückkommen.
Natürlich kommt dieses Vertrauen nicht von selbst. Das Alleinbleiben muss frühzeitig – am besten bereits im Welpenalter – geübt werden. Manchmal kann die Gewöhnung eine Weile dauern, denn je nach Charakter und Vorerfahrung brauchen manche Hunde länger, um sich ans Alleinsein zu gewöhnen.
Alle Infos und Produkttipps zum Thema "Hund allein lassen" auf der Website.
Tipps, wenn du deinen Hund während der Arbeit allein lassen musst
Tipp 1: Grenzen setzen
Auch wenn sie sich nicht immer dran halten – Hunde brauchen (und mögen) Routinen und Grenzen! Am besten darf sich dein Hund während deiner Abwesenheit nur in einem Zimmer oder einem begrenzten Bereich der Wohnung aufhalten.
Mache diesen Bereich hundesicher – alles, was deinem Hund schaden könnte (oder was kaputtgehen kann) kommt raus! So kannst du ohne Sorgen zur Arbeit gehen und bei der Rückkehr erwarten dich keine bösen Überraschungen 😉
Tipp 2: Komfortzone einrichten
In seinem Zimmer oder Bereich richtest du für deinen Hund eine Komfortzone her. Also einen Ort, an dem sich dein Hund auch ohne dich als Bezugsperson entspannen kann uns sich sicher fühlt.
Als Komfortzone eigenen sich ein Hundebett, ein Körbchen, eine Decke oder eine Hundebox sehr gut. Jetzt gilt es, positive Assoziationen mit diesem Ort zu verbinden. Das schaffst du, indem du:
- ihn belohnst, wenn er selbständig zu seiner Komfortzone geht und sich entspannt
- ihn häufig in seiner Komfortzone streichelst
- ihm in oder direkt neben der Komfortzone Spielzeug und Kauartikel anbietest – alles, mit dem er sich selbständig beschäftigen kann
Im Bereich seiner Komfortzone hilft außerdem der ADAPTIL Calm Verdampfer, Entspannungsbotschaften zu verbreiten und deinem Hund ein sicheres und geborgenes Gefühl zu geben. Stecke ihn mindestens 24 Stunden vor deiner Abwesenheit in dem Raum ein, in dem sich dein Hund befinden wird.
Achte darauf, dass die Komfortzone in den Sommermonaten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist, damit dein Hund nicht überhitzt, und sorge im Winter für eine kuschelige, warme Umgebung. Auch Wasser sollte dein Hund natürlich während deiner Abwesenheit immer zur Verfügung haben.
Tipp 3: Sorge für ausreichend Bewegung
Wenn dein Hund während der Arbeit eine Weile allein bleiben muss, solltet ihr davor einen langen Spaziergang machen. Das gibt ihm die Möglichkeit, sein Geschäft zu erledigen und sich auszupowern. Ist euer Spaziergang lang genug, schläft dein Hund die Zeit, in der du weg bist vielleicht sogar durch .😊
Tipp 4: Hat dein Hund alles, was er braucht?
Eigentlich offensichtlich und trotzdem wird es gelegentlich vergessen. Stelle sicher, dass dein Hund Wasser (und ggf. Futter) zur Verfügung hat, während du bei der Arbeit bist. Versteckte Leckerli, Futter-Puzzle oder Kauspielzeuge sind eine tolle Ablenkungen und helfen deinem Hund eine positive Assoziation mit deiner Arbeitszeit und seiner Zeit allein aufzubauen.
Tipp 5: Sorge für Unterhaltung
Hast du einen Lieblings-Radiosender? Lasse ihn doch einfach weiterlaufen, während du bei der Arbeit bist. Auch Futterspiele sind immer eine willkommene Beschäftigung für deinen Vierbeiner. Fülle ein Kauspielzeug z.B. mit gefrorenem Hühnerfleischsaft – das beschäftigt ihn stundenlang und das Lecken hat auch noch eine beruhigende Wirkung!
Tipp 6: Schau in deinen Pausen vorbei
Wahrscheinlich hast du schon sehr gut im Gefühl, wie lange du deinen Hund allein lassen kannst, ohne dir Sorgen zu machen. Wenn du den ganzen Tag bei der Arbeit sein wirst, sorge dafür, dass dein Hund nicht die ganze Zeit allein ist. Spätestens alle 6 Stunden muss dein Vierbeiner mal nach draußen und auch soziale Interaktionen sind wichtig für sein Wohlbefinden. Schau in der Mittagspause bei deinem Hund vorbei. Oder frage deinen Nachbarn, ob er deinen Hund besuchen oder ihn sogar mit auf einen Spaziergang nehmen möchte, falls du es nicht nach Hause schaffst.
Tipp 7: Hundebetreuung, Hundesitter, Gassi-Gänger
Manchmal hat die Arbeit oder das Privatleben einfach Vorrang. In sehr geschäftigen Zeiten könnte ein Hundesitter, Gassi-Gänger oder eine Hundebetreuung dir unter die Arme greifen! Es ist längst nicht mehr ungewöhnlich, dass professionelle Hundesitter Hunde auf einen Spaziergang mitnehmen. Das ist eine großartige Möglichkeit für dich und eine tolle Abwechslung für deinen Hund! Bei einem langen Spaziergang kann dein Hund mit anderen Hunden sozialisieren.
Bevor du einen Hundesitter engagierst, solltest du allerdings gute Nachforschungen anstellen. Lass nicht einfach irgendeinen Fremden in dein Haus und an deinen Hund ran! Vergewissere dich, dass er alle notwendigen Dokumente hat – und hole dir am besten Referenzen von anderen Tierbesitzern.
Ein Probe-Termin zeigt schnell, ob dein Hund den Hundesitter akzeptiert und gerne nochmal mit ihm mitgehen möchte.
Lässt du deinen Hund während er Arbeit allein? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrung mit uns teilst!
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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