Stell dir ein Paradies vor, in dem es keine Leinen gibt und tausend Möglichkeiten, die auf dich warten - willkommen im Hundepark! Als Expertin für alles, was sich jagen und beschnüffeln lässt, werde ich dich bei der Erkundung der Verhaltensregeln für Hundeparks begleiten.
Die Freude an Hundeparks
Hundeparks sind die ultimativen Spielplätze für uns Vierbeiner. Wir können nach Herzenslust rennen, erkunden, schnüffeln und Kontakte knüpfen, ohne an der Leine gehalten zu werden. Und es geht nicht nur um körperliche Betätigung. Sie bieten eine Fülle von Gerüchen, Sehenswürdigkeiten und Geräuschen und halten unseren Geist genauso aktiv wie unseren Körper!
Natürlich gibt es ein paar Regeln, die wir alle beachten sollten, damit diese Bereiche Spaß machen und positiv bleiben. Schließlich will niemand allen anderen den Spaß verderben!
Hundepark-Regeln: Do´s und Don´ts: Die Sichtweise eines Hundes
Do´s:
- Beherrschung der Kommandos: Bevor du uns im Park loslässt, musst du sicherstellen, dass wir auf einfache Kommandos reagieren können. Ein guter Rückruf ist wichtig, aber denk daran, dass du unsere Aufmerksamkeit bei all den aufregenden Ablenkungen auf dich ziehen musst, damit wir zu dir zurückkommen.
- Soziale Fertigkeiten: Sorge dafür, dass wir mit anderen Hunden sozialisiert werden. Einige Parks bieten sogar beaufsichtigte Spielstunden für jüngere Hunde und Welpen an - eine gute Möglichkeit, um uns zu helfen, höfliches Spielen zu lernen.
- Die Größe spielt eine Rolle: Respektiere den Bereich für kleine Hunde. Egal, ob wir ein kleiner Terrier oder ein sanfter Riese sind, es ist wichtig, dass wir uns an die unserer Größe entsprechenden Bereiche halten.
- Behalte uns im Auge: Es ist leicht, sich ablenken zu lassen, aber wenn du wachsam bleibst, kannst du Missgeschicke vermeiden, z. B. dass wir etwas fressen, was wir nicht sollten, oder dass wir in ein Handgemenge geraten.
- Vorsichtsmaßnahmen beim Spielen: Nimm ein Spielzeug mit, aber sei achtsam. Wenn wir besitzergreifend sind, lassen wir unser liebstes Quietsche-Spielzeug am besten zu Hause.
- Aufräumen: Nimm immer Kotbeutel mit. Keiner mag einen unordentlichen Park!
- Trinkstation: Nimm Wasser und einen tragbaren Napf mit, damit wir genug zu trinken haben. Das Herumlaufen und Spielen mit anderen Hunden macht durstig!
- Parkrecherche: Mach dich mit den Regeln deines örtlichen Hundeparks, den Stoßzeiten und dem Gelände vertraut. Ein gut getimter Besuch sorgt für ein angenehmeres Erlebnis.
- Energieverbrennung: Eine kleine Übung vor dem Parkbesuch kann uns helfen, uns zu beruhigen, bevor wir unsere Freunde treffen.
- Nicht-Futter-Belohnungen: Erwäge Lob oder Streicheleinheiten anstelle von Leckerlis, sonst könntest du unerwünschte Hunde anlocken!
- ADAPTIL: Für nervöse Hunde wie mich kann ein neuer Hundepark manchmal etwas überwältigend sein. Zum Glück gibt es für mich das ThunderShirt oder ein Hundehalsband wie ADAPTIL Calm, um mich zu entspannen. Wenn du jedoch merkst, dass wir den Park nicht genießen, ist es okay, ihn zu verlassen. Es gibt viele andere tolle Möglichkeiten, wie wir uns treffen und uns körperlich und geistig betätigen können!
Don´ts:
- Gesundheit geht vor: Lass dich nicht dazu verleiten, uns mit in den Hundepark zu nehmen, wenn wir krank sind oder unsere Impfungen nicht auf dem neuesten Stand sind.
- Welpen-Geduld: Genauso wie du uns nicht zu unserem ersten Spaziergang drängen solltest, solltest du auch junge Welpen nicht zu früh in das Hundeparkleben stürzen. Welpen brauchen Zeit, um ein angemessenes Spiel- und Sozialverhalten zu lernen, und die Interaktion mit einer Vielzahl von Hunden kann überwältigend sein. Die meisten Verhaltensforscher empfehlen, mit dem ersten Hundeparkabenteuer zu warten, bis die Welpen 6-8 Monate alt sind.
- Auf die Reife kommt es an: Das Mitbringen von unkastrierten Rüden und läufigen Hündinnen gehört nicht zur Etikette eines Hundeparks. Ihre Anwesenheit kann störend sein und zu unerwartetem Verhalten in der Hundegemeinschaft führen.
- Spielraum an der Leine: Vermeide es, uns im Park an der Leine zu führen, da dies unsere natürlichen Interaktionen mit anderen Hunden einschränken kann - trotzdem solltest du die Leine für alle Fälle in der Hand halten! Wenn dein Hund noch nicht bereit ist, von der Leine gelassen zu werden, ist es vielleicht am besten, uns an einem anderen Ort zu trainieren.
- Gatterbewusstheit: Sei nicht derjenige, der die Hunde rauslässt. Mach das Tor zu!
- Verhaltensauffälligkeiten: Wenn du merkst, dass wir Verhaltensauffälligkeiten zeigen, solltest du sie nicht einfach ignorieren. Hundeparks sind vielleicht nicht der beste Ort für das Training, also versuche, diese Verhaltensweisen in einer anderen Umgebung anzusprechen.
- Respektvolle Begrüßung: Lass nicht zu, dass wir Neuankömmlinge bedrängen und überwältigen. Stelle uns vom Eingang weg, wenn wir ankommen.
- Überwache das Spiel: Greife ein, wenn das Spiel zu rau wird oder wenn wir keinen Spaß haben.
- Leckerli-Etikette: Füttere andere Hunde nicht ohne die Erlaubnis ihres Menschen.
- Geh es langsam an: Bei neu adoptierten Hunden solltest du dir Zeit für die Eingewöhnung nehmen, bevor du uns in einen Hundepark einlädst.
- Achte auf Anzeichen: Verstehe unsere Körpersprache - wedelnde Schwänze und entspannte Ohren bedeuten, dass wir Spaß haben, aber eingezogene Schwänze oder Verstecken deuten auf Unbehagen hin.
- Freiwillige Sozialisierung: Zwinge uns Hunde nicht, mit anderen zu interagieren, wenn wir keine Lust dazu haben. Am besten ist es, wenn wir andere Hunde in unserem eigenen Tempo und mit unserem eigenen Wohlbefinden erkunden und auf sie zugehen können.
Hundeparks sind nicht für jeden geeignet: Es lohnt sich, daran zu denken, dass jeder von uns Hunden einzigartig ist. Manche von uns lieben das bunte Treiben in einem Hundepark, während andere einfach einen ruhigen Spaziergang bevorzugen. Das Wichtigste ist, dass du herausfindest, was uns am meisten Spaß macht!
Achte darauf, ob wir glücklich sind oder ob wir uns mit anderen Hunden gut verstehen. Wenn wir ein wenig nervös wirken, kannst du mit einigen Mitteln unterstützen. Mein Mensch nimmt mich nie ohne mein ThunderShirt oder mein ADAPTIL Calm Halsband mit nach draußen! Andererseits ist es absolut in Ordnung, den Hundepark ganz zu meiden.
Es gibt viele tolle Alternativen, wie z. B. einen Spaziergang oder eine Wanderung an einem Ort, den wir bevorzugen.In diesem Zusammenhang kann es auch hilfreich sein, mit einem professionellen Hundetrainer oder einem qualifizierten Tierverhaltensberater vor Ort zu sprechen. Sie können sicherstellen, dass unsere Grundfähigkeiten in Topform sind und dir sagen, ob unser Temperament für einen Hundepark geeignet ist. So, da habt ihr es, - ein kompletter Leitfaden für Hundeparkregeln. Wenn du noch mehr Ratschläge für die Pflege deines Hundes brauchst oder Ideen für tolle Ausflüge mit Hunden suchst, melde dich bei uns. Zögere nicht, uns zu kontaktieren!
Wir freuen uns, wenn du uns von deinen Hundeabenteuern erzählst und geben gerne alle Tipps weiter, die wir bekommen können. Und wenn du schon mal dabei bist, kannst du dich auch für unseren Newsletter anmelden, um über unsere neuesten Tipps, Ratgeber und Produktinformationen informiert zu werden.
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Wir haben dir gesagt, dass es nicht schwer sein wird!
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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