Hunde sind gesellige Tiere, daher ist die Sozialisierung des Hundes durch kontrollierte, freundliche Kontakte ein sehr wichtiger Teil der Ausbildung! Das trägt nicht nur zu seinem allgemeinen Wohlbefinden bei, sondern hilft deinem Hund auch, sich gegenüber fremden Menschen und anderen Hunden, denen ihr auf euren Spaziergängen begegnet, freundlich zu verhalten. Du solltest einige Punkte beachten, wenn du deinem Hund beibringen willst, geselliger zu sein.
DIE GRUNDLAGEN DER SOZIALISIERUNG VON HUNDEN UND WELPEN
Um einen geselligen Hund zu haben, ist es wichtig zu verstehen, wie die Kommunikation während der Entwicklung deines Hundes aufgebaut wird.
In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, auf die Sozialisierung deines Hundes zu achten, bevor sie zu einem Problem wird. Es gibt zwar Lösungen, aber ein aggressiver Hund kann stressig sein und die Einhaltung der Schritte kompliziert machen. Zudem kann es dich einschränken, wenn du deinen Hund aus Angst vor Aggression nicht mehr erkunden und laufen lassen kannst. Stattdessen sollte die Sozialisierung deines Welpen während seiner Entwicklung dazu beitragen, dass sich keine Probleme entwickeln.
Die Wahl des Hundes
Um einen geselligen, freundlichen Hund zu bekommen, ist es wichtig, einen Welpen zu adoptieren, der einen guten Start in die Entwicklung hatte. So vermeidest du, dass sich negative Verhaltensweisen entwickeln, die sich als Erwachsener nur schwer oder gar nicht unterdrücken lassen.
Generell ist es am besten, einen Welpen zu adoptieren, der eine angemessene Zeit, mindestens 8 Wochen, mit seinen Wurfgeschwistern und seiner Mutter zusammen war, um sicherzustellen, dass diese ersten Lebenswochen so gut wie möglich verlaufen sind. Wähle deinen Züchter sorgfältig aus und erkundige dich, wie er die Welpen dabei unterstützt hat, die Welt um sie herum zu verstehen. Deine Aufgabe ist es dann, deinen Welpen von dem Moment an, in dem du ihn adoptierst, weiter zu sozialisieren und zu erziehen und die Sozialisierung deines Hundes ein Leben lang fortzusetzen.
Die Sozialisierung deines Hundes aufrechterhalten
Um die Sozialisierung deines Welpen bis ins Erwachsenenalter aufrechtzuerhalten, musst du verstehen, dass jeder Hund ein Individuum ist. Sie haben ihre eigenen Charakter und vertragen sich vielleicht nicht mit jedem anderen Hund, dem sie begegnen. Dennoch ist es möglich zu verstehen, was deinem Hund gefällt und was nicht, damit du ihm regelmäßige und positive Begegnungen bieten kannst.

Hier sind einige Tipps für das Training der Hundesozialisierung, die für alle hilfreich sein können:
- Ermutige den Kontakt mit anderen Hunden außerhalb der Leine und versuche, in Bewegung zu bleiben, um keine Spannungen zu erzeugen. Vermeide dies jedoch, wenn dein Vierbeiner in einem Zustand großer Aufregung ist, da das zu Fehlinterpretationen von Signalen und Konflikten führen kann.
- Passe die Begegnungen an deinen Hund an. Manche Hunde mögen keine groben Spiele, während andere echte Bulldozer sind! Sei dir bewusst, dass Hunde Signale und einen "Code" haben, mit denen sie kommunizieren und die Absichten des anderen verstehen können. Allerdings kommunizieren nicht alle Hunde gleich gut. Das kann zum Beispiel an einer schlechten Sozialisierung als Welpe liegen. Es ist wichtig zu wissen, wie gut dein Hund andere Hunde versteht und wie er es schafft, sich im Gegenzug verständlich zu machen.
- Um herauszufinden, ob ein Spiel von Hund zu Hund ausgewogen ist, verlassen wir uns auf zwei Indikatoren. Erstens: Gibt es Momente, in denen eine Spielpause eingelegt wird und die Hunde sich beruhigen können? Zweitens: Tauschen die Hunde beim Jagen oder Konfrontieren die Rollen? Wenn du das nicht beobachtest, ist die Sitzung möglicherweise nicht angemessen und einer der Hunde kommt nicht gut mit dem Geschehen zurecht.
- Denke an Unverträglichkeiten bei manchen Hunden, z. B. im Zusammenhang mit Hormonschüben.
- Du solltest auch auf Dinge achten, die zu Irritationen und Aggressionen führen können. Dazu gehören z. B. Spannung an der Leine, Stillstand oder der Zugang zum Spielzeug oder Futter des Hundes. Wenn ein Hund "Ressourcen bewacht", kann dies eskalieren.
Leben mit einem geselligen Hund
Wenn es um die Sozialisierung von Welpen geht, wird Vierbeiner Hund mit zunehmender Erfahrung seine Fähigkeit entwickeln, mit anderen Hunden zu kommunizieren. Je mehr positive und abwechslungsreiche Erfahrungen dein Hund macht, desto mehr wird sich seine Fähigkeit entwickeln, sich anzupassen und sich anderen Hunden verständlich zu machen.
Aber auch das Gegenteil ist der Fall. Wenn dein Hund über einen längeren Zeitraum nicht mit anderen Hunden zusammenkommt oder viele schlechte Erfahrungen in ihrer Gegenwart macht, läuft er Gefahr, ängstlich zu werden. Wenn du deinen Hund von klein auf sozialisierst und dieses Training ein Leben lang beibehältst, solltest du diese Bedenken ausräumen.
Wenn du einen Hund hast, der sich nicht gut mit anderen Hunden versteht, oder du dir Sorgen über sein Verhalten machst, solltest du einen Verhaltensexperten oder Hundetrainer um Rat fragen. Sie können die Situation deines Hundes einschätzen und dir Trainingstipps oder fachlichen Rat geben.

Brauchst du mehr Hilfe bei der Sozialisierung deines Hundes oder Tipps für ein freundliches Hundetraining? Zögere nicht, uns zu kontaktieren! Wir helfen dir gerne, wo wir nur können. Du kannst nicht nur unsere anderen Hundeexperten-Artikel lesen, sondern auch mit unseren neuesten Tipps, Ratschlägen und Fragen auf dem Laufenden bleiben, indem du dich für unseren Newsletter anmeldest.
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