Unsere Leben verändern sich ständig. Ob Pandemie, Familienzuwachs oder auch nur Renovierungen im Haus – es gibt immer etwas Neues. Wie gehen unsere Vierbeiner damit um?
Hunden helfen, bei Veränderung entspannt zu bleiben
Hunde sind Meister darin, unsere Körpersprache zu lesen und reagieren sehr sensibel auf diese. Hundenasen können sogar erschnüffeln, wenn wir das Stresshormon Cortisol vermehrt produzieren! Wenn du deinem Hund die Unruhe nehmen willst, geht das also am besten, wenn du selber Ruhe ausstrahlst.
Auch unsere Gesichtsausdrücke und Tonlagen können von unseren Vierbeinern verstanden werden.
Ruhig bleiben ist also unser erster Tipp. Was kann man sonst noch tun, um einem Hund dabei zu helfen, mit Veränderung Zuhause umzugehen?
Fangt früh an
Ab der Sekunde, in der du deinen Welpen adoptierst, beeinflusst du seine Sozialisierung. Alles was der kleine Vierbeiner ab jetzt erlebt, wird seinen Charakter und sein Selbstbewusstsein in verschiedensten Situationen formen.
Deswegen ist es wichtig, seinen Hund schon als Welpen an Autofahrten, neue Menschen, verschiedene Orte und Geräusche zu gewöhnen.
Mit der Zeit versteht man die Körpersprache seines Hundes immer besser und weiß, welche Situationen er schwierig findet und wann er sich unwohl fühlt. Wenn du auf die Signale deines Hundes achtest, weißt du, wann er ein bisschen mehr Aufmerksamkeit benötigt, um sich wohlzufühlen.
Denke voraus
Wenn du weißt, dass dein Hund von deinen Plänen betroffen sein könnte - neue Besucher, eine Änderung eurer Routine, längere Zeit allein Zuhause oder neue Geräusche - solltest du vorausplanen und ihn schrittweise an die Veränderung gewöhnen.
Zum Beispiel könnt ihr versuchen, neue Leute nicht sofort in eurem Zuhause zu empfangen, sondern euch auf neutralem Boden kennenzulernen. Das kann es deinem Vierbeiner leichter machen, die dann nicht mehr fremde Person in seinem Territorium zu akzeptieren.
Wenn du weißt, dass du bald nicht mehr so viel von Zuhause arbeiten kannst, kannst du versuchen, deinen Hund Stück für Stück an seine eigene Gesellschaft zu gewöhnen. Wenn du für die Zeit, die er allein verbringt, den Fernseher oder das Radio laufen lässt, kannst du ihm dabei helfen, sich nicht so einsam zu fühlen. Probiere unterschiedliche Genres aus, um den Musikgeschmack deines Vierbeiners herauszufinden 😉
Halte die Routine deiner Fellnase so normal wie möglich - Auslauf, Spiel, Mahlzeiten und natürlich das Training. Wenn die Tagesstruktur gleich bleibt, kann dein Hund die anderen Veränderungen besser bewältigen.
Bereite euer Zuhause vor
Stelle sicher, dass dein Vierbeiner einen Ort hat, an dem er sich zurückziehen kann, wenn er ein bisschen Zeit für sich braucht. Wenn sich Dinge im Haus verändern, ist es besonders wichtig, dass er einen Rückzugsort hat, an dem er nicht gestört wird.
Verwendest du zusätzlich einen ADAPTIL Calm Verdampfer an seinem Platz, kannst du sein Refugium in eine wahre Wohlfühloase verwandeln.
Suche Hilfe
Angst kann mitunter eine Emotion sein, die schwer zu kontrollieren ist. Wie beim Menschen, so auch beim Hund. Wenn du weißt, dass dein Hund von einer bevorstehenden Situation wahrscheinlich sehr gestresst wird, könnte er von zusätzlicher Unterstützung profitieren. Ein qualifizierter Verhaltenstherapeut kann Tipps geben und Bewältigungsstrategien vorschlagen, die deinem Hund helfen, bei Veränderungen im Haus ruhig zu bleiben.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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