Warum zittern Hunde? 5 mögliche Gründe, die es zu beachten gibt

Genau wie wir Menschen können auch Hunde viele der Emotionen und Körperempfindungen zeigen, die wir selbst haben. Der einzige Unterschied ist, dass es für uns etwas schwieriger ist, die Ursachen dafür zu erkennen. 

Viele vermuten, dass Hunde nur zittern, weil es kalt ist. Da es aber viele verschiedene Gründe für das Zittern deines Hundes gibt, ist es am besten, auch andere Ursachen für sein Verhalten zu kennen. Wenn du weißt warum dein Hund zittert kannst du ihn besser unterstützen.

Warum zittert Hunde? 

Stress 

Hunde können zittern, wenn sie sich in einer Situation unwohl fühlen. Das ist eine Reaktion ihres Körpers, der sich darauf vorbereitet, wegzulaufen oder sich zu verteidigen. Jeder unserer Vierbeiner ist anders und reagiert anders auf die Situationen, mit denen er konfrontiert wird. Während laute Geräusche wie Feuerwerkskörper bei manchen Hunden ein Zittern auslösen können, sind andere zum Beispiel durch eine Autofahrt aufgeregt und ängstlich. Wenn dein Hund nicht nur zittert, sondern auch Anzeichen wie Hecheln, Winseln, Verstecken oder Sabbern zeigt, ist es am besten, ihn aus der Situation zu entfernen.
Es ist auch sinnvoll, sich die Situationen zu notieren, in denen dein Hund nervös oder gestresst ist, denn so kannst du in Zukunft besser damit umgehen.

Aufregung

Es ist leicht, überdreht zu sein, besonders für unsere Hunde. Die Freude und die überschwänglichen Emotionen können manchmal etwas zu viel sein! Manche Hunde zittern nicht nur aus Angst, sondern auch, wenn sie aufgeregt sind oder erwarten, dass etwas passieren wird. Oft wird angenommen, dass dies auf eine äußere Manifestation dieser intensiven Emotion zurückzuführen ist. Wir beobachten diese Reaktion eher bei jüngeren Welpen mit schwächerer Impulskontrolle oder bei Rassen mit einem reizbaren Temperament.
Der wichtigste Hinweis darauf, dass dein Hund vor Aufregung zittert, ist, dass er damit aufhören sollte, sobald er sich beruhigt hat. Nach dem Spaziergang und wenn du nach Hause kommst, solltest du auch andere Anzeichen wie Schwanzwedeln oder Bellen abklingen sehen.

Schmerz oder Krankheit

Wenn dein Hund zittert und Anzeichen von Muskelzittern zeigt, könnte dies auf eine zugrunde liegende Krankheit hindeuten. Das kann zum Beispiel Staupe (Ohrenprobleme), die Aufnahme von Gift (Schokolade, Xylit oder Metaldehyd als Schneckenköder) oder Fieber sein. Wenn ihr Schüttelfrost von einer ungewöhnlichen Veränderung ihres Wesens begleitet wird, z. B. wenn sie ruhiger sind oder nicht fressen, wende dich sofort an deinen Tierarzt.

Wichtiger Hinweis: Achte auf Warnzeichen, die darauf hindeuten, dass dein Hund einen Anfall haben könnte. Dazu gehören unkontrollierte Bewegungen, eine veränderte Wahrnehmung der Umgebung oder Zusammenbrüche.

Niedrige Temperaturen

Auch wenn es offensichtlich erscheint, kann ein weiterer Grund für das Zittern deines Hundes in den niedrigen Temperaturen liegen. Vor allem im Winter ist es eine natürliche Reaktion deines Hundes, wenn er vor Kälte zittert. Kleinere Hunde sind anfälliger für Kälte als größere Rassen. Das liegt vor allem an ihrem dünneren Fell oder ihrem schlankeren Körperbau.

Das kannst du tun, indem du:

• dafür sorgst, dass du deinem Hund eine Jacke anziehst, wenn du rausgehst

• eine extra Decke in sein Bett legst

• das Bett vor kalter Zugluft schützen

Ältere Hunde leiden unter Muskelschwäche/Gelenkschmerzen

Ältere Hunde können aufgrund von Muskelschwäche oder Gelenkschmerzen zittern. Das kann sich dadurch äußern, dass dein Hund an einer bestimmten Stelle zittert, z. B. an einem Hinterbein oder einer Vorderpfote. Wenn du dir über eines dieser Anzeichen Sorgen machst, solltest du deinen Hund zum Tierarzt bringen und dich beraten lassen, wie du einen älteren Hund am besten trainieren kannst.

Damit Hunde in stressigen Situationen besser zurechtkommen

Unsere Experten für das Wohlbefinden von Hunden bei ThunderShirt by ADAPTIL helfen deinen Hunden, mit Situationen, die sie als schwierig empfinden, besser umzugehen. Nimm dir nicht nur die Zeit, um zu verstehen, warum Hunde zittern, sondern versuche auch, selbst ruhig zu bleiben.

Für ängstliche und nervöse Hunde gibt es eine Reihe von Methoden, die du anwenden kannst, um sie zu unterstützen. Es kommt nur darauf an, die richtige Methode zu finden! Das ThunderShirt von ADAPTIL ist eine unserer beliebtesten Lösungen, denn es sorgt für sofortige Beruhigung, während unser ADAPTIL Chew in nur 30 Minuten wirken kann. Dies ist ideal für die schnelle Entspannung bei lauten Geräuschen, Tierarztbesuchen, Reisen oder kurzfristigen Ängsten. Für eine 24/7-Unterstützung in deinem Zuhause empfehlen wir dir ADAPTIL Calm Verdampfer, die eine kontinuierliche Lösung darstellen. Du bist dir nicht sicher, welches Produkt das beste ist? Mach unser kostenloses Quiz, um mehr zu erfahren.

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